Eistaubenkette

Die Geschichte des Sondervereins der Eistaubenzüchter

Zur Gründungsversammlung im Gasthaus Linde in Chemnitz am 21.September 1924 trafen sich sechs Eistaubenzüchter. Im Einzelnen waren dies die Herren Chlaus, Petzold, Hälsig, Kotte, Püschmann und Wenzel. Zum 1.Vorsitzenden wurde Walter Petzold, zum Geschäftsführer wurde Bernhard Wenzel gewählt.

Am 6.Mai 1934 hatte der Verein bereits 30 Mitglieder, der neue Geschäftsführer war Martin. Am 15.März 1939 fand dann die letzte Jahreshauptversammlung vor dem 2. Weltkrieg statt. Neu gewählt wurden: 1. Vorsitzender Kurt Morgner, 2. Vorsitzender Karl Trinks.

Nach dem 2. Weltkrieg fand am 20. November 1948 die erste Versammlung unter Vorsitz von Kurt Morgner im Central - Hotel in Chemnitz statt. Die Mitgliederstärke betrug 10 Personen.

Im Westen wurde 1950 der Sonderverein der Forellen- und Eistaubenzüchter gegründet. 1. Vorsitzender Alfred Ringhauser, 2. Vorsitzender Johannes Schnellbacher.

Von nun an gab es politisch bedingt zwei Sondervereine in Deutschland, im Osten die SZG der Eistaubenzüchter, und im Westen den SV der Eistaubenzüchter bis zum 30.Dezember 1990. Bei der Versammlung in Fulda anlässlich der Hauptsonderschau, die erstmals unter Beteiligung von Züchtern der SZG und des SV stattfand, wurden die beiden Vorstände der SZG und des SV aufgelöst. Der Ehrenvorsitzende Erwin Beck übernimmt kommissarisch die Leitung des SV bis zur Wahl eines neuen Vorstandes.

An Pfingsten 1991 anlässlich der Jahreshauptversammlung in Bendestorf bei Jesteburg wird Peter Jahn zum 1.Vorsitzenden des Sondervereins der Eistaubenzüchter gewählt.

Heute leitet nun Jürgen Sohl den Vorstand, er wurde anlässlich der Jahreshauptversammlung an Pfingsten 2005 zum 1. Vorsitzenden gewählt.


© webdesign-kerzorth gbr